Investition in Solarenergie: Es geht auch ohne eigene PV-Anlage

Für die Energiewende in der Schweiz spielen Photovoltaik-Anlagen neben Wind- und Wasserkraft die führende Rolle. So viele Eigentümer von Immobilien bereits eine Anlage montiert haben, nicht immer steht Geld für eine entsprechende Investition zur Verfügung. Anstelle der eigenen Anschaffung ist die Vermietung der Dachfläche eine Option, um eine attraktive Einnahme zusichert und zur nachhaltigen Energiegewinnung beiträgt.

25.05.2022
Investition in Solarenergie

Photovoltaik auch ohne direkten Anlagenkauf fördern

Ob Bauherr oder Käufer, beim Thema Bau und Immobilien geht nichts um nachhaltige und energiebewusste Konzepte herum. Das zeitgemässe Bauen bietet diverse Möglichkeiten, in eine nachhaltige Zukunft zu investieren und bestehende Gebäude durch eine gezielte, energieeffiziente Sanierung aufzuwerten. Dies wird in der Schweiz neben der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) oder in größeren Dimensionen als kostenorientiertes System (EVS) unterstützt.

Auch wenn das Marketing für den Verkauf von Solaranlagen in der Schweiz seit Jahren auf Hochtouren läuft, ist die Anschaffung nicht für jeden Eigentümer attraktiv. Speziell die hohe Investition zum Einstieg schreckt ab, obwohl ein grundsätzliches Interesse an einer Solaranlage besteht. Vielen Eigentümern ist nicht bewusst, dass mit einer Vermietung der Dachfläche eine Alternative zur eigenständigen Anschaffung besteht. Diese risikofreie Variante sorgt für eine reizvolle Zusatzeinnahme, die Firmen und privaten Haushalten offensteht.

Seriöse Dienstleister als Pächter suchen

Bei Interesse an einem Solar Invest ist der Kontakt zu einem seriösen Pächter für die Vermietung der eigenen Dachflächen der beste Weg. Die Seriosität des Dienstleisters wird vor allem durch den Full-Service deutlich. Neben der reinen Bereitstellung des Daches agieren Anbieter wie Solar Direktinvest in der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum als verlässlicher Pacht-Partner.

Nahezu alle Dächer und Freiflächen in der Schweiz sind eine Option für die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Die Vergütung für die Bereitstellung der Flächen erfolgt im Regelfall als Einmalzahlung und gibt dem Eigentümer neue, finanzielle Freiheiten. Die Pachtverträge laufen über mehrere Jahrzehnte, so dass die Immobilie wenigstens über diesen Zeitraum fortbestehen muss.

Kostenlose Dachsanierung als Vergütung denkbar

Damit es zu einer erfolgreichen Vermietung der eigenen Dachfläche kommen kann, muss diese natürlich für die Montage einer PV-Anlage geeignet sein. Dies ist bei älteren Bauwerken nicht zwangsläufig gegeben. Die Kosten einer Dachsanierung sind nicht für jeden Schweizer Haushalt ohne Weiteres zu tragen, lokale oder staatliche Fördermöglichkeiten lösen das Problem nicht immer.

Dabei kann die Dachsanierung einen Teil der Vergütung darstellen, die Sie für die Bereitstellung der Flächen erhalten. Nach Zusage durch den Mietpartner können Sie sich für eine Sanierung in einem Umfang entscheiden, die eine sichere Montage der PV-Anlage gewährleistet. Im Regelfall bleibt nach der Sanierung noch ein Betrag erhalten, der dem Vermieter der Dachfläche zur freien Verfügung steht.

Wertvoller Beitrag für eine nachhaltige Zukunft

Auch wenn die technische Entwicklung weitergeht und verschiedene Arten der Stromerzeugung etabliert sind – die Solartechnik bietet privaten Haushalten weiterhin einen der einfachsten Einstiege in ein nachhaltiges Wohnen. Durch die Vermietung der Dachfläche anstelle des Kaufes lässt sich Eigenkapital aufbauen – und dies bei hochwertigen Dächern sogar ohne zusätzliche Investitionen.

Wichtig ist, sich der vertraglichen Verpflichtungen einer Pacht bewusst zu werden. Als Beitrag für den Werterhalt der Immobilie ist ein pfleglicher Umgang mit der Immobilie entscheidend, die der Pachtpartner verlangen darf. Bei allen steuerlichen Vorteilen und dem guten Gefühl, etwas für die nachhaltige Entwicklung im deutschsprachigen Raum zu leisten, sollte diese Verpflichtung jedoch nicht schwerfallen.

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