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Existenzgründer: Steuerliche Unterstützung für Existenzgründer

Der eigene Chef sein und mit der Verwirklichung der persönlichen Idee den Lebensunterhalt bestreiten, ist ein Wunsch, dem viele Menschen nachgehen wollen. Abseits der eigentlichen Geschäftsidee, den entsprechenden charakteristischen Stärken sowie dem betrieblichen und organisatorischen Wissen, gilt es steuerliche Aufgaben zu meistern. Denn Existenzgründer haben mit einigen Besonderheiten zu kämpfen. Folglich ist Wissen gut, aber auch die passende Unterstützung nötig.

28.11.2022
Existenzgründer

Steuerberater als Investition in die Zukunft

Wer sich selbstständig macht, hat mit vielen unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen. Zeitgleich muss die Idee bestmöglich vorbereitet sein. Viel Zeit geht allerdings bei steuerlichen Themen verloren. Schliesslich gilt es für Existenzgründer, die einen erfolgreichen Weg einschlagen, langfristig zu planen. Dazu gehört, dass so viel Zeit wie möglich für eigene Projekte zur Verfügung steht. Entsprechend sinnvoll ist es, fachkundige Steuerberater die Steuererklärung ausfüllen zu lassen.

Zudem kümmern sich diese um sämtliche damit im Zusammenhang stehende Themen und sorgen folglich ebenso dafür, dass alle Angaben fehlerfrei sind. Ohnehin ist es Existenzgründern empfohlen, einen Steuerberater hinzuzuziehen. Dieser steht in allen steuerlichen Fragen zur Seite und unterstützt in dem Bestreben, das eigene Unternehmen sicher durch die Wirrungen des Schweizer Steuersystems zu führen.

Mit der Wahl einer fachkundigen Person auf diesem Gebiet wird bereits ein grosser Aufgabenbereich, der vor allem viel Fachwissen voraussetzt, abgegeben. Auf den ersten Blick ist hierfür zwar ein finanzieller Aufwand nötig; im Endeffekt kann sich ein solches Handeln allerdings im Nachhinein mehr als auszahlen. Anhand von wichtigen Kennzahlen zur finanziellen Situation lassen sich Investitionen wie diese darüber hinaus gut im Blick behalten.

Denn zum einen wird mit einem Steuerberater ein Spezialist engagiert, welcher sich um Themen wie Buchführung, Firmengründung im Kontext der Steuern und noch vieles Weitere kümmert. Das spart Zeit und hilft Gründern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, ohne sich womöglich erst noch in ein anderes Wissensgebiet zumindest rudimentär einarbeiten zu müssen.

Zum anderen hat eine Steuerberatung eine Vielzahl von Tools an der Hand, die ihm in aller Regel dazu dienen, Steuererklärungen optimal auszufüllen und das Beste für seinen Auftraggeber herauszuholen. Dabei bleiben alle wichtigen Punkte im Blick.

Hilfe bei der Einhaltung von Gesetzen

Entsprechend stellt sich die Frage, ab wann eine professionelle Hilfe im Bereich Steuern sinnvoll ist. Denn eine Gründung hat schliesslich viele verschiedene Phasen. Allerdings sollte schon so früh wie möglich ein Steuerberater mit ins Boot geholt werden. Mithilfe einer Erstberatung können bereits Konzepte für die umzusetzende Geschäftsidee besprochen werden. Insbesondere mit Blick auf das jeweilige Steuersystem zeigt sich aus steuerrechtlicher Sicht dann schnell, ob sich das Vorhaben auch realisieren lässt. Zeitgleich braucht es im Übrigen ebenso eine rechtliche Beratung mit einem Spezialisten.

Mit beiden Schritten sichern Gründer noch vor dem ersten echten Umsatz, dass das Unternehmen, das sie gründen, weder gegen Steuergesetze noch gegen andere Gesetze verstösst. Ein Steuerberater ist also eine Investition in die Zukunft, die sich später etwa im Rahmen einer Steuererklärung zudem auszahlen kann. Mithilfe der eingangs erwähnten Analyse kann eine fachkundige Person des Weiteren im Anschluss wertvolle strategische Hinweise liefern, welcher der Firma zugutekommen können.

Diese Fehler drohen vonseiten der Steuern bei Gründern

Richtige Rechtsform wählen

Als Existenzgründer ist es wichtig, die korrekte Rechtsform für die individuelle Unternehmung zu wählen. Wird als Beispiel die "GmbH" gewählt, wird bereits zum Start Lohnsteuer auf das Gehalt als Geschäftsführer fällig. Nachdem insbesondere zum Start der Tätigkeit allerdings üblicherweise noch kaum bis gar keine Gewinne erwirtschaftet werden, kann das eine unnötige finanzielle Belastung darstellen.

Wahl einer niedrigen Vorauszahlung

Dies scheint auf den ersten Blick sinnvoll, entsteht daraus erst einmal eine lediglich geringe Einkommensteuer-Vorauszahlung. Allerdings kann sich der anfängliche Vorteil schnell zum Nachteil entwickeln, da eine Nachzahlung droht. Wer die Vorauszahlung nach oben hin freiwillig anpasst, kann durch eine Nachforderung entstehende finanzielle Belastung leichter ausgleichen.

Einbindung von Familienmitgliedern und Freunden

Wer bei seiner Gründung auf die Unterstützung durch Familie und Freunde setzt, sorgt häufig für schnell zur Verfügung stehende Arbeitskraft. Allerdings werden so rekrutierte Helfer im Betrieb oftmals nicht entlohnt. Damit allerdings verschenken Gründer im Rahmen der Einkommensteuer eine Vielzahl von Freibeträgen.

Buchführung achten

Mit Blick auf die Umsatzsteuer ist es absolute Pflicht als Gründer für eine lückenlose Buchführung zu sorgen. In diesen Kontext fallen zudem das Aufbewahren und Zuordnen von Belegen. Fehlen diese oder wird die Kontoführung schlicht falsch festgehalten, kann das zu Problemen mit der bezahlten Umsatzsteuer zur Folge haben.

Der Steuerberater für Gründer eine clevere Wahl

Als Gründer ist häufig nicht klar, welche Möglichkeiten es in Bezug auf Steuern gibt. Denn die legalen Tricks, um Steuern zu sparen, sind nicht immer bekannt. Folglich ist der qualifizierte Steuerberater der optimale Ansprechpartner, um die maximale Ersparnis zu ermöglichen. Häufig wissen Existenzgründer schlicht nicht, dass sie als Beispiel bis zu CHF 700 als Berufsauslagen geltend machen können, wenn sie mit einem Fahrrad oder Kleinmotorrad ihre Anfahrt tätigen. Ebenso gibt es bis zu CHF 500 für Aus- und Weiterbildungen ohne Nachweis. Diese Punkte und Sonderregelungen sind es dann auch, welche dem Gründer viel Geld sparen können. Schliesslich ist der Fachmann mit dem Schweizer Steuersystem vertraut.

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