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Stress abbauen: So gehen Sie effektiv dabei vor

Sie kennen bestimmt das Gefühl, keinen Anfang und kein Ende in der Flut der zu erledigenden Dinge zu sehen. Diese Überforderung entsteht durch so genannte Stressoren, die bei jedem Menschen individuell vorhanden sind und unterschiedlich wirken. Allerdings überwältigt die meisten Führungskräfte dann der Stress, wenn aufgrund ungünstiger Umstände einige dieser Stressoren zusammenwirken und sich so gegenseitig noch verstärken. In diesem Beitrag erhalten Sie Tipps, wie Sie Stress abbauen können.

13.04.2021 Von: WEKA Redaktionsteam
Stress abbauen

Stress beginnt im Kopf

Doch was können Sie tun, um besser mit der Situation umzugehen und nicht in einen Teufelskreis von negativem Stress zu geraten? Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie sich klar machen: Sie können die Situation nicht verändern – Sie können nur lernen, damit umzugehen. Dabei ist es sehr wichtig zu wissen, dass Stress im Kopf beginnt und viel mit der persönlichen Einstellung zu tun hat.

 

Übung: Überlegen Sie daher als ersten Schritt, wie Sie die folgenden Sätze vervollständigen würden:

  • Ich gerate in Stress, wenn ...
  • Wenn ich gestresst bin, dann ...
  • Ich setze mich selbst unter Stress, indem ...

Mit den folgenden Tipps zum Stress abbauen werden Sie selbst sich nicht nur besser fühlen, sondern auch Ihr Umfeld wird darauf reagieren. Der Grund: Wer ausgeglichen und optimistisch ist, strahlt das auch aus.

Machen Sie sich den Grund Ihres Stress bewusst

Zunächst ist es sinnvoll, sich auch mit eigenen Blockaden und Glaubenssätzen auseinanderzusetzen. Glaubenssätze sind Überzeugungen oder Grundannahmen, die sich ein Mensch im Laufe seines Lebens angeeignet und verinnerlicht hat und nach denen er sein ganzes Tun ausrichtet.

Typische Glaubenssätze sind auch Sprüche wie: «Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen» oder «Ein Indianer kennt keinen Schmerz».

Nehmen Sie bitte drei Glaubenssätze, die Ihnen spontan einfallen und beantworten Sie die folgenden Fragen für sich selbst:

  • Woher kenne ich das?
  • Von wem kenne ich das?
  • Ist das heute noch nützlich und hilfreich?
  • Woran hindert dieser Glaubenssatz mich?
  • Wohin führt er mich?
  • Wozu hat er bisher gedient bzw. wozu war er gut?
  • Welcher Glaubenssatz ist eine sinnvolle Alternative?
  • Wie kann ich den neuen «Glaubenssatz» verankern?

Mit Sicherheit fallen Ihnen Handlungsalternativen ein, so dass Sie zukünftig durch Ihre alten Glaubenssätze nicht mehr blockiert werden. Damit Sie nicht wieder neue blockierende Glaubenssätze übernehmen – und in Denkfallen treten -, empfiehlt es sich, die dargestellte Vorgehensweise nachhaltig zu trainieren.

Stress abbauen - besinnen Sie sich auf Ihre Ressourcen

Machen Sie sich bewusst, wo Sie entspannen und neue Kraft schöpfen können. Der Grund: Die Lust am Leben geniessen zu können, ist ein wichtiger Glücks- und Erfolgsfaktor. Nehmen Sie sich also die Zeit und überlegen Sie sich, wie Sie Stress abbauen können:

  • Worin investieren Sie viel Zeit und Energie?
  • Was macht Ihnen Spass und was bringt Ihnen neue Energie?

Unser Leben besteht aus unterschiedlichen Lebensbereichen, wie z. B. Arbeit, Familie, Freizeit, Gesundheit. Machen Sie sich bewusst, wo Sie gerade stehen und wie viel Energie Sie in welchen Lebensbereich investieren. Gerade in Bereiche, die uns umgekehrt auch viel Energie zukommen lassen können, empfiehlt es sich, ausreichend Zeit und Aufwand zu investieren. Oder anders ausgedrückt: Alle Lebensbereiche sollten im Idealfall im Gleichgewicht sein.

Ebenso wichtig sind förderliche Gedanken, Bewertungen, Einstellungen. Bemühen Sie sich daher um konzentrierte Achtsamkeit auf das Positive, das Sie in Ihrem Alltag und in Ihrer Umwelt wahrnehmen – und tun können.

Sorgen Sie für körperlich-seelische Entspannung

Verschiedene Entspannungstechniken unterstützen Sie dabei, in stressigen Situationen angemessener und ruhiger zu reagieren. Dazu gehören:

  • Körperliches Bewegungstraining
  • Muskel-Entspannung
  • Atem-Entspannung
  • Yoga
  • Autogenes Training
  • Meditation
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