
Business Model Canvas: Geschäftsmodelle erfolgreich weiterentwickeln

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Was Firmen für den langfristigen Erfolg brauchen, ist eine konkrete Strategie, ein Geschäftsmodell. Natürlich ist dieses dann aber nicht etwa statisch, erfolgreiche Unternehmen überprüfen ihr Geschäftsmodell regelmässig, überarbeiten es, werfen es auch mal komplett über den Haufen, ändern ihre Strategie – und haben damit grossen Erfolg.
Oftmals braucht es aber auch die Aussensicht, den Rat eines professionellen Beratungsunternehmens. Als Ausgangspunkt lohnt es sich, in Ruhe den Business Model Canvas von Strategyzer auszufüllen. In diesem Beitrag zeigen wir auf, was unter diesem Konzept genau zu verstehen ist, wie man am besten vorgeht und was es Ihrem Unternehmen bringen kann.
Warum sollte jedes Unternehmen Business Model Canvas weiterentwickeln?
Das Ziel jedes Geschäftsmodells ist es, sich den Stärken der Unternehmung bewusst zu werden, sich auf diese zu konzentrieren und das Angebot gezielt auszubauen. Es ist meist sinnlos, überall mitmischen zu wollen – in vielen Bereichen ist die Konkurrenz stärker, schneller oder günstiger. Die Konzentration auf eine bestimmte Kundschaft und/oder ein kleineres, dafür aber gewinnbringendes Teilsortiment lohnt sich mittelfristig mehr.
Jede Firma hat spezifische Kunden, ihre Spezialitäten, ein besonderes Know-how. Und genau hier gilt es, das Profil zu schärfen. Finden Sie heraus, wo Ihre Kernkompetenzen sind, wer Ihre Kunden und wer Ihre Partner sind – und worauf Sie Ihre Marketingaktivitäten konzentrieren sollten. Denn die Konkurrenz schläft nicht und ist ebenfalls im Zugzwang. Am Schluss sollte jedes Unternehmen sich ausschliesslich der Geschäftszweige widmen, die profitabel sind.
«The Canvas Business Model» wurde 2005 vom Schweizer Alexander Osterwalder entwickelt und ist heute weltweit verbreitet. Es gibt viele verschiedene Versionen, die zum Beispiel jeweils für eine bestimmte Branche modifiziert wurden.
Business Model Canvas von Strategyzer
Das Modell gilt als 20-Minuten-Businessplan und soll einfach, schnell und übersichtlich ein bestehendes oder neues Geschäftsmodell abbilden. Dieses wird so oft überarbeitet, bis es für alle Beteiligten stimmig ist. Eine agile, iterative Vorgehensweise ist die perfekte Methode, um sich schrittweise dem Resultat zu nähern.
Vielleicht finden Sie durch das Ausfüllen des Business Model Canvas für sich heraus, dass Sie alles schon instinktiv seit Jahren richtig machen. Unter Umständen finden Sie aber auch heraus, wo es Lücken in Ihrem Geschäftsmodell gibt, die es zu stopfen gilt. Und Sie befassen sich mit Punkten, an die Sie noch gar nie bewusst gedacht haben. Nachfolgend werden die einzelnen Bereiche des Canvas und die dort festzuhaltenden Informationen vorgestellt.
Kundensegmente
Es gilt den Schwerpunkt der Kundensegmente zu definieren, welche von einem Dienstleister und seinem Angebot entsprechend bedient werden können.
Dazu gehört zum Beispiel die Definition der Art der Kunden (Privat, Verein, KMU oder Grossunternehmen), deren Branche bzw. deren Märkte, deren Ausrichtung (lokal, regional, national oder international), sowie besondere Anforderungen wie Convenience, Beratung und auch die Funktion der Ansprechpartner.
Ein möglichst klares Bild seiner Zielkunden schafft Klarheit über die Aktivitäten und Angebote für diese. Selbstverständlich können mehrere Kundensegmente definiert werden.
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