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Unternehmertum nach Corona: The Next Generation of Business

Adaption und Resilienz prägen die Zukunft einer Wirtschaft, in der Komplexität normal wird – und Planbarkeit unmöglich. Wie müssen sich Unternehmen in den nächsten Monaten aufstellen, um als Gewinner aus der Krise hervorzugehen? Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, kann Teil einer besseren Wirtschaft werden, einer Next Generation of Business.

16.04.2021 Von: Roger Spindler
Unternehmertum nach Corona

Resilienz statt Effizienz

Change Management und digitale Transformation bestimmen die Agenden heutiger Unternehmen. Dahinter verbergen sich ein lineares Verständnis von Veränderung und die Hoffnung, dass «danach» alles besser ist. Die Handlungsmaximen dafür sind Sicherheit und Kontrolle – zwei Begriffe, die spätestens seit der Coronakrise in einer zunehmend dynamischen und nicht steuerbaren Welt zu zahnlosen Tigern verkommen. An ihre Stelle treten Adaption und Resilienz.

In der Organisation neu denken

Das Unternehmentum nach Corona erfordert ein Neudenken in allen Bereichen einer Organisation: von einer Vision, die Emotionen im Unternehmen ernst nimmt, über eine progressive Unternehmens- und Führungskultur, die echte Innovation ermöglicht, bis zu einem neuen Selbstverständnis von Marke und Marketing sowie einem HR-Management, das auf Bedürfnisse und Stärken der Mitarbeitenden fokussiert.

Perspektivwechsel

Die Krise ist ein Moment, in dem sich entscheidet, in welche Richtung eine Organisation weitergehen möchte – in einzelnen Organisationsbereichen, im gesamten Unternehmen und als Teil von Wirtschaft, Gesellschaft und Ökosystem. Um wirklich neu denken zu können, braucht es einen Perspektivwechsel. Das Unternehmertum nach Corona braucht Perspektivwechsel.

Systemisches Denken erlernen

Komplexität, Dynamik und ein klares «Wofür» prägen die Geschäftslogik nach Corona. Auf der Suche nach neuen Geschäftsmodellen geht die Next Generation of Business über die Grenzen klassischer Betriebswirtschaft hinaus: Das Denken in Ökosystemen, die eigene Wirkung auf Planet und Gesellschaft und ein humanzentriertes Organisationsdesign werden wichtiger als klassische Wertversprechen, KPIs und Buyer Personas.

Ganzheitlich und systemisch handeln

Das systemische Denken ermöglicht das Denken in Zusammenhängen und Kontexten statt in linearen Verläufen, in Dynamiken statt in einzelnen Ereignissen, im «unendlichen Spiel» statt in kurzfristigen Zielen. An die Stelle der langfristigen Planung tritt das Handeln in Spielzügen. Denn in komplexen Situationen braucht es systemische Pragmatik.

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