Firmenwebsite: Kostenaufstellung und wichtige Informationen für neue Unternehmen

Eine Onlinepräsenz ist heute unerlässlich, um als Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben. Selbst für lokal agierende Firmen bringt eine eigene Website enorme Vorteile, während sie für überregionale und globale Unternehmen längst unverzichtbar ist. Doch wie viel kostet eine Firmenwebsite im Jahr 2024 oder 2025? Wir erklären, wie sich die Website-Kosten zusammensetzen und warum der Preis für die Erstellung mittlerweile so erschwinglich geworden ist.

11.12.2024
Firmenwebsite

Warum die Website-Kosten in den letzten Jahren gesunken sind

Vor wenigen Jahren waren die Kosten für eine Unternehmenswebsite noch deutlich höher. Die Beauftragung eines professionellen Webdesigners oder einer Agentur konnte mehrere Tausend Schweizer Franken verschlingen. Für Start-ups und Kleinunternehmen war dies oft unerschwinglich. Heute ist die Lage dank moderner Baukasten-Systeme jedoch eine völlig andere.

Ein Website-Builder, wie er von Anbietern wie Jimdo bereitgestellt wird, ist eine intuitive Software, mit der auch Laien hochwertige Websites erstellen können. Diese Systeme sind nicht nur einfach zu bedienen, sondern auch preiswert. Während die Basisfunktionen oft kostenlos sind, ermöglichen günstige Premium-Pakete eine professionelle Individualisierung – und das zu einem Bruchteil der Kosten eines klassischen Webdesigns.

Woraus setzen sich die Kosten für eine Firmenwebsite zusammen?

Die Grundversion einer Website ist oft kostenlos verfügbar. Diese bietet in der Regel bereits alles, was für einen einfachen Webauftritt nötig ist, wie zum Beispiel:

  • Eine Standard-Domain (zum Beispiel „firmenname.jimdo.com“).
  • Ein vorgefertigtes Design mit Anpassungsmöglichkeiten.
  • Basistexte und Bilder, die Sie einfach ersetzen können.
  • Ein Kontaktformular und häufig sogar die Integration von Google Maps.

Für zusätzliche Funktionen oder individuelle Anpassungen gibt es jedoch Premium-Pakete, die monatlich Kosten verursachen. 

Individueller Domainname

Eine eigene Domain, wie etwa „firmenname.ch“, verleiht Ihrer Firmenwebsite Professionalität und stärkt das Vertrauen Ihrer Kunden. Premium-Pakete beinhalten oft eine personalisierte Domain, die die Marke besser repräsentiert und einfacher zu merken ist.

SSL-Zertifikat

Ein SSL-Zertifikat gewährleistet eine sichere Datenübertragung und signalisiert den Besuchern, dass ihre Daten geschützt sind. Dies ist vor allem für Websites mit Kontaktformularen oder Onlineshops unverzichtbar. In kostenpflichtigen Paketen ist das SSL-Zertifikat meist enthalten.

SEO-Optimierung

Um in den Suchmaschinenergebnissen sichtbar zu bleiben, ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) entscheidend. Premium-Tools helfen Ihnen dabei, Ihre Inhalte für Google & Co. zu optimieren, indem sie relevante Keywords, Titel und Beschreibungen analysieren.

Rechtssicherheit

Für Unternehmen, die rechtlich abgesichert sein wollen, bieten Baukasten-Systeme oft automatisierte Tools zur Erstellung von Impressum, AGB und Datenschutzrichtlinien. Diese Texte werden individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und regelmässig aktualisiert.

Kostenrahmen

Die Kosten für solche Premium-Pakete liegen je nach Anbieter und Leistungsumfang zwischen 9 und 46 Schweizer Franken pro Monat.

Welche Arten von Websites lassen sich mit Baukasten-Systemen erstellen?

Moderne Baukasten-Systeme eignen sich für zahlreiche Website-Formate:

  • Onepager: Perfekt für kleine Unternehmen, die ihre Dienstleistungen oder Kontaktinformationen auf einer einzigen Seite präsentieren möchten. Diese Websites sind einfach zu erstellen und verursachen geringe Kosten.
  • Unternehmensseiten: Mit mehreren Unterseiten für Produkte, Dienstleistungen und ein „Über uns“-Profil. Diese Websites bieten mehr Raum für Informationen und können für etwa 14 bis 23 Schweizer Franken pro Monat betrieben werden.
  • Onlineshops: Umfangreiche Websites mit Produktkatalogen, Zahlungsoptionen und einer Bestellverwaltung. Für Onlineshops ist ein Premium-Paket empfehlenswert, das etwa 23 bis 42 Schweizer Franken monatlich kostet.
  • Blogs: Dynamische Websites mit regelmässig aktualisierten Inhalten. Diese eignen sich hervorragend für Content-Marketing und sind oft kostenlos oder für einen kleinen monatlichen Betrag zu haben.

Zusätzliche Kostenfaktoren

Neben den Basis- und Premiumkosten gibt es potenzielle Zusatzkosten, die abhängig von den individuellen Anforderungen eines Unternehmens sind:

  • Kosten für Stockfotos und Grafiken: Professionelle Bilddatenbanken wie Unsplash oder Shutterstock bieten hochwertige Bilder, die eine Website aufwerten. Kosten variieren je nach Lizenz.
  • E-Mail-Marketing-Integration: Für Unternehmen, die Newsletter versenden möchten, gibt es Tools wie Mailchimp, die oft zusätzliche Gebühren verlangen.
  • Plugins und Add-ons: Viele Baukasten-Systeme bieten optionale Erweiterungen, wie Analyse-Tools oder Buchungssysteme, die mit einmaligen oder wiederkehrenden Kosten verbunden sind.

Fazit: Kostengünstig und flexibel

Dank moderner Baukasten-Systeme ist es heute für jedes Unternehmen möglich, eine hochwertige Firmenwebsite zu erstellen, ohne ein grosses Budget aufbringen zu müssen. Die Flexibilität dieser Systeme ermöglicht es Ihnen, mit einer Basisversion zu starten und die Website später durch Premium-Funktionen zu erweitern. Wenn Sie sich über die Website-Kosten informieren möchten, bietet dieser Artikel eine detaillierte Übersicht.

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