Der Recruiting Day ist einer jener Events, bei welchen HR- und Recruiting Branchenfachleute viel Inspiration, gute Umsetzungstipps und neue Erkenntnisse mit nach Hause nehmen. Auch heuer wieder werden sehr spannende Entwicklungen aus erster Hand kommuniziert und interessante Netzwerke geknüpft, wie Kuno Ledergerber von Leiter Zentrum Human Capital Management der ZHAW und Recruiting Day-Fachtagungsleiter bestätigt.
Umsetzung neuer Trends in der Praxis
Die neuesten Trends im Recruiting zu kennen ist das eine. Diese dann auch in der Praxis anwenden zu können, gehört jedoch zur Königsdisziplin im HR. Wie man erfolgreich neueste Mittel im Recruiting erfolgreich um- beziehungsweise einsetzt, zeigen Fachleute und Spezialisten an Fachkongressen und -seminaren wie der Recruiting Day 2018 der WEKA.
Auf Tuchfühlung mit Meinungsbildnern und Spezialisten
Digitalisierung, der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Branche und „Active Recruiting“ stehen besonders im Fokus bei den Teilnehmenden. Und natürlich auch der Austausch von Erfahrungen und das Netzwerken. Es treffen sich Spezialistinnen und Spezialisten der Branche, die auf dem Laufenden sein wollen bezüglich Active Recruiting, Talentförderung und Zukunftstrends im HR und von Meinungsbildnern erfahren werden, mit welchen aktiven Massnahmen man neue Chancen nutzt, um die heutigen und künftigen Herausforderungen im Recruiting zu meistern.
Künstliche Intelligenz und Active Recruiting
Fachtagungsleiter Kuno Ledergerber: „Künstliche Intelligenz ist einem Menschen dort überlegen, wo es primär um die Automatisierung einzelner Arbeitsschritte und Prozesse geht. Deshalb wird der Einsatz im Rekrutierungsprozess nicht vollständig den ‚gesunden Menschenverstand’ ersetzen. Am Recruiting Day werden wir aber mehr erfahren können, wie man KI in der Branche am besten nutzt und mit unserer emotionalen Intelligenz verknüpft.“
Die Sache mit der „internen Employability“
Ein weiteres Hauptthema der Fachtagung: Der klassische CV-Check verliert seine Bedeutung. Kuno Ledergerber: „Für eine erfolgreiche Rekrutierung werden die meisten der sogenannten Hard Skills, sprich berufsqualifizierende Fähigkeiten, immer irrelevanter. Die Momentaufnahme am Ende des klassischen Rekrutierung-Prozesses muss ergänzt werden durch die Sicherstellung der internen Employability! Dies alles widerspricht dem Anspruch vieler Unternehmen, den hundertprozentig passenden Mitarbeitenden zu finden und einzustellen.“
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