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Collaboration: So gelingt die digitale Zusammenarbeit

Collaboration macht’s möglich: Digitale Zusammenarbeit ist längst zum Rückgrat moderner Arbeitswelten geworden – über Ländergrenzen hinweg, mit Teams aus unterschiedlichsten Disziplinen und in Echtzeit. Doch wo Chancen auf effiziente Prozesse und kreative Synergien warten, liegen auch Stolpersteine bereit: Missverständnisse, technische Hürden oder fehlende Strukturen. Mit unseren 15 praxisnahen Tipps erfahren Sie, wie Sie Ihre Collaboration erfolgreich gestalten, typische Fallstricke vermeiden und das volle Potenzial digitaler Zusammenarbeit ausschöpfen.

10.09.2025 Von: Brigitte Miller
Collaboration

Collaboration – die neue digitale Zusammenarbeit

Vielleicht erinnern Sie sich. An vergangene Zeiten, gar nicht so lange her, als Projektarbeit stets eins bedeutete: Alle Projektpartner versammelten sich regelmässig an einem Ort, um das gesamte Projekt, den Projektverlauf, (erste) Ergebnisse und Hindernisse zu besprechen. Nicht allein forderte dies von einzelnen Projektbeteiligten viel Zeit für die An- und Abreise, sondern verschlang Ressourcen, Geld und Zeit für die intensive Organisation und Planung der Projekttreffen. Effizienz, gar zeitliche Effizienz blieb dabei oft auf der Strecke. Ganz zu schweigen davon: Schnell und mühelos auf Änderungen reagieren zu können, war in diesem Szenario unmöglich. 

Heute sieht alles ganz anders aus. Mit nur einem Klick sind alle Projektpartner und Projektmitarbeiter miteinander verbunden. Weltweit. An den unterschiedlichsten Standorten Ihres Unternehmens. Ob dort vor Ort im Unternehmen oder im Homeoffice. Zu verschiedenen Zeiten und unterschiedlichen Zeitzonen. Denn dank dem Internet hat die Digitalisierung einen Quantensprung vollzogen. 

Was früher vielleicht wie ein Traum wirkte, ist heute Wirklichkeit: Digitale Zusammenarbeit – auch unter Collaboration bekannt – ist längst in vielen Unternehmen Alltag. Dank IT-Technologien wie der Cloud, die die Kommunikation und den Datenaustausch über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg fördern und ermöglichen, ist Remote-Work und agiles Arbeiten, gar agiles Zusammenarbeiten möglich – in all seinen Social-Collaboration-Szenarien, wie beispielsweise: 

  • Virtuelle Zusammenarbeit in mono- und multidisziplinären Teams
  • Gemeinsame Dokumentenbearbeitung in Echtzeit über örtliche und zeitliche Grenzen
  • Teammeetings befreit von Standort und Zeit, also weltweit
  • Digitales Projektmanagement
  • Ideenfindung mit unterschiedlichen kreativen Methoden
  • Teamsteuerung – auch mit Hilfe des Kanban-Board
  • Wissensaustausch, Peer-Mentoring und Face-2-Face-Schulung über digitale Kanäle
  • Interaktion zwischen unterschiedlichen Systemen
  • digitale Zusammenarbeit und Kommunikation mit Kunden

Collaboration schafft neue Herausforderungen

Eins darf bei all den vielen und wunderbaren Möglichkeiten, die die digitale Zusammenarbeit bietet, nicht in Vergessenheit geraten. Die Remote-Teamarbeit hinweg gleicht nur ansatzweise der bekannten und vertrauten Teamarbeit vor Ort und vergangenen Jahren. Vielmehr stösst jede/r Einzelne bei der Remote-Work immer wieder auf Herausforderungen: 

  • Einarbeiten und Nutzung der IT-Collaboration-Tools
  • Fehlender Teamgeist
  • Erhöhte Diversität – seien es andere Kulturen, Arbeitsmentalitäten, Gender-Sensibilitäten
  • Hürden bei der Koordination und Zusammenarbeit
  • Eingeschränkter Zugang zu Ressourcen und Technologien
  • Sicherheitsbedenken bei Nutzung der Tools und Plattformen
  • Fehlende Weiterbildung und berufliche Entwicklung 

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