Bilanzgestaltung: Spielarten der kreativen Bilanzierung

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Überblick und Abgrenzung zu den Erscheinungsformen der kreativen Bilanzgestaltung
Kreative Bilanzierung (engl. creative accounting) ist die bewusste Bilanzgestaltung mittels der aktiven Steuerung von Geschäftsfällen und/oder des bewussten Einsatzes von Accounting-Entscheidungen im Rahmen von Bilanzierung, Bewertung und Ausweis von Geschäftsfällen mit dem Ziel, die Wahrnehmung der Anspruchsgruppen des Unternehmens über dessen tatsächliche ökonomische Leistung zu manipulieren.
Die Gesetzeskonformität einer kreativen Bilanzierung ist regelmässig dann nicht mehr gegeben, wenn die Manipulation zur offensichtlichen Täuschung bzw. zur irreführenden Darstellung (engl. misleading portrayal) wird.
Die Ansätze und Methoden der Bilanzgestaltung reichen von der Ausnützung bestehender Wahlrechte im Accounting bis zum bewussten Verstoss gegen Rechnungslegungsstandards sowie andere externe oder interne Richtlinien und Weisungen. Diese Techniken werden oft im Rahmen der Bilanzgestaltung eingesetzt, um finanzielle Ergebnisse zu beeinflussen.
Eines der wesentlichen Motive zur kreativen Bilanzierung bildet die Gewinnsteuerung (engl. earnings management). Diese umfasst im Wesentlichen die folgenden Erscheinungsformen:
| Arten | |
|---|---|
Entscheidungen des Managements
| Entscheidungen des Accouting Materiell:
|
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