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Devisenmarkt: Trading-Tipps für Anfänger

Auf dem Devisenmarkt (Forex) treffen sich Teilnehmer aus aller Welt, um mit Währungen zu handeln. Er ist 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche geöffnet und mit einem täglichen Handelsvolumen von 6,6 Billionen Euro der grösste Finanzmarkt der Welt.

03.08.2023
Devisenmarkt

Für Anfänger kann der Handel auf dem Forex-Markt daher eine entmutigende Aussicht sein, und es ist schwierig zu wissen, wo man anfangen soll. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen hier wichtige Tipps geben, wenn Sie mit dem Traden anfangen möchten.

Lernen Sie zuerst die Grundlagen des Tradens

Wenn Sie ein Anfänger sind, müssen Sie viele wichtige Aspekte des Marktes kennen lernen. Die erste Frage, die Sie sich dabei beantworten sollten, ist, was ist Forex eigentlich, doch gibt es hier noch weitere Grundlagen, die Sie kennen sollten. Zu den Grundlagen gehören:

  • Welches sind die besten Handelszeiten?
  • Wodurch schwankt der Finanzmarkt?
  • Welche Arten von Aufträgen gibt es?
  • Welche Begriffe werden beim Handel verwendet?

Je mehr Sie über den Markt wissen, desto gesünder ist Ihr Risikoprofil. Stürzen Sie sich nicht ohne Hintergrundwissen über den Handel direkt in den Markt.

Wählen Sie den richtigen Broker

Ein wichtiger Tipp beim Traden für Anfänger hat nicht viel mit dem Handel selbst zu tun, ist aber ein wichtiger Ausgangspunkt. Geben Sie sich nicht einfach mit dem ersten Forex-Broker zufrieden, den Sie online finden. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um verschiedene Broker zu recherchieren, ihre Bewertungen zu lesen und sicherzustellen, dass Sie den richtigen für sich und Ihren Handelsstil auswählen. Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Brokers berücksichtigen sollten:

  • Eine Auswahl an verschiedenen Handelsinstrumenten
  • Wettbewerbsfähige Spreads
  • Eine gute, zuverlässige Handelsplattform
  • Zugang zu Leverage
  • Sicherheit der Kundengelder
  • Ausgezeichneter Kundenservice
  • Lehrreiche Ressourcen

Neben diesen und anderen Faktoren ist es besonders wichtig, darauf zu achten, dass der von Ihnen gewählte Broker von einer international anerkannten Behörde zugelassen ist und reguliert wird.

Erstellen Sie einen Handelsplan

Nachdem Sie sich für den richtigen Broker entschieden haben, lautet unser nächster Forex-Tipp, einen Handelsplan zu erstellen. Viele Devisenhändler machen sich schuldig, weil sie zu eifrig sind, um sofort mit dem Handel zu beginnen, ohne vorher einen klaren Plan zu erstellen. Wie das alte Klischee besagt: "Wer sich nicht vorbereitet, bereitet sich auf das Scheitern vor...", und beim Devisenhandel ist das nicht anders.

Sie können sich Ihren Forex-Handelsplan als eine Reihe von Regeln vorstellen, die Sie beim Handel befolgen und wie Sie sie umsetzen werden. Wenn Sie diese Regeln im Voraus festlegen und aufschreiben, können Sie sich besser an sie halten, wenn Sie mit dem Handel beginnen. Im Folgenden finden Sie einige Fragen, die Sie sich bei der Erstellung Ihres Plans stellen sollten:

  • Was sind Ihre Handelsziele?
  • Was ist Ihr Handelsstil?
  • Wie viel Zeit werden Sie pro Tag für den Handel aufwenden?
  • Wodurch wird Ihr Markteinstieg und -ausstieg bestimmt?

Wie viel können Sie sich leisten zu riskieren?

Die Erstellung eines Handelsplans kann Sie davor bewahren, zu viel zu handeln, was zu mangelnder Konzentration und rücksichtslosen Geschäften führen kann. Legen Sie bei der Ausarbeitung Ihres Handelsplans eine Höchstzahl von Geschäften fest, die Sie pro Tag oder Woche tätigen wollen.

  • Verwenden Sie einen Stop-Loss zum Ausstieg aus Verlustpositionen
  • Verwenden Sie immer einen Stop-Loss, um Verlustpositionen frühzeitig zu beenden, bevor kleine Verluste zu grossen Verlusten werden.

Ein Stop-Loss ist ein im Voraus festgelegter Wert zum Ausstieg aus einem Handel, der Geld verliert. Eine überraschende Entscheidung der Zentralbank oder ein Terroranschlag sind klassische Beispiele dafür. Stop-Losses sind der Schlüssel zu einem guten Risikomanagement.

Bleiben Sie geduldig

Seien Sie geduldig, handeln Sie NICHT übermässig. Die 10 % der Händler, die am meisten handeln, haben eine um 7 % niedrigere jährliche Rendite als die 10 % der Händler, die am wenigsten handeln.

Wissen ist Macht

Neben den Kenntnissen über Daytrading-Verfahren müssen Daytrader auch über die neuesten Börsennachrichten und Ereignisse, die sich auf Aktien auswirken, auf dem Laufenden bleiben. Dazu gehören die Zinspläne des Federal Reserve System, die Bekanntgabe von Frühindikatoren und andere Wirtschafts-, Geschäfts- und Finanznachrichten.

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