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VR- und AR-Anwendungen: Im Marketing- und Vertriebsbereich

Beim Marketing geht es vor allem um das Erzeugen von Emotionen. Kunden wollen keine blosse Liste mit Vorteilen erwerben, sondern die Vorzüge eines Produktes spüren. Wer es als Marketingprofi schafft, Begeisterung und andere Emotionen in seinen Kunden zu wecken, hat einen grossen Verkaufsvorteil. Technische Innovationen wie VR und AR können die Arbeit im Marketing und Vertrieb erleichtern, denn sie machen „Vorteile“ im wahrsten Sinne des Wortes erlebbar.

14.04.2023
VR- und AR-Anwendungen

Greifbare Produkt-Features: Visuelle und interaktive Medien revolutionieren den Vertriebsbereich

Längst sind VR und AR aus der Computerspielbranche bekannt. Gaming-Hersteller entführen ihre begeisterten Kunden damit in eine dreidimensionale Welt und bieten ihnen ein unnachahmliches Erlebnis. Auch in der Medizin kommen die VR-Brillen zum Einsatz. So können Ärzte oder Studierende beispielsweise fast hautnah üben, bestimmte Eingriffe durchzuführen.

Auch Vertriebsmitarbeiter können sich die neuen Technologien zunutze machen und in ihre Marketing-Strategie integrieren. Vor allem bei physischen Produkten im Haushalt können Emotionen ein wesentliches Verkaufsargument sein. Geht es beispielsweise darum, Kunden für Bettwaren zu begeistern, ist eine dreidimensionale Animation und das Erlebnis mit einer VR-Brille etwas ganz Besonderes. So haben Interessenten die Möglichkeit, den Stoff fast hautnah zu fühlen und die Farben auf eine ganz neue Art zu erleben. Mit der VR-Brille ist es auch möglich, fast jede Falte des Stoffes mit eigenen Augen zu sehen und sich vorzustellen, wie die Bettwaren in den eigenen vier Wänden aussehen würden.

Dieses dreidimensionale Ergebnis lässt sich auch in anderen Marketing-Bereichen anwenden. Geht es beispielsweise um die Entscheidung, wo Kunden ein Plissee kaufen, können VR- oder AR-Animationen den Unterschied machen. Häufig fällt es schwer, sich die diese zusammen mit dem eigenen Interieur und der Fenstergrösse zu Hause vorzustellen. Ein Plissee gibt es beispielsweise in verschiedenen Farben und Stoffqualitäten: transparent, halbtransparent, lichtdurchlässig, abdunkelnd – was passt zum gewünschten Lichteinfall in den eigenen vier Wänden? Die blosse Betrachtung eines Katalogbildes oder das Halten des Stoffes in der Hand erschweren die Auswahl, denn meist fehlt es Kunden an Vorstellungskraft.

VR und AR bieten auch überregionale Absatzmöglichkeiten

Die neue Techniklösungen können auch zu neuen Märkten verhelfen. Wahre Marketingprofis nutzen diesen Trend und kreieren einen virtuellen Besprechungsraum. Er lädt Interessenten zum dreidimensionalen Beratungsgespräch ein und bietet viele Features. Wird die VR- und AR-Technologie mit weiteren Features erweitert, fällt das Beratungsgespräch noch kundenfreundlicher aus.

Gleichzeitig hat der Verkäufer die Möglichkeit, eine erste visuelle Idee in den interaktiven Beratungsraum zu zaubern. Auf diese Weise sehen Kunden sofort, wie ihr gewünschtes Produkt aussehen könnte. Auf diese Weise werden Emotionen erzeugt, die mit plakativen Produktbildern in einem Katalog kaum möglich sind. Und Verkaufsprofis wissen, dass die letzten Entscheidungen meist aus einer positiven Emotion herausfallen.

Für die Verkaufsberater bedeutet die VR-Technologie nicht nur mehr Effizienz, sondern auch eine ganz neue Möglichkeit der Kundenbindung. Sie können einen persönlichen Kontakt kreieren, ohne dafür kilometerweit zu den Interessenten reisen zu müssen. Dank der digitalen Beratungsräume sind die Termine auch zeitlich flexibler möglich. Wünschen sich Interessenten beispielsweise einen exklusiven Termin mit ihrem Verkaufsberater am späten Abend, geht das meist durch das Tablet/Smartphone über den dreidimensionalen Beratungsraum viel leichter als in einem lokalen Büro.

 

Bildquelle: Pixabay.com © Riki32 CCO Public Domai

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