In der Schweiz werden jährlich mehrere tausend neue Firmen gegründet und demzufolge ebenso tausende neue Arbeitsplätze durch Startups geschaffen. Die Startup-Unternehmer/-innen beschäftigen sich dabei häufig bereits in der Gründungsphase mit der Frage, ob und wie viele Mitarbeitende eingestellt werden müssen, um das Unternehmenswachstum zu realisieren. Dabei stossen sie auf verschiedene Fragen und gesetzliche Vorgaben, die sie rund um die Sozialversicherungen einhalten müssen. So gilt es nach dem Schweizer Gesetz als zwingend, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über einen ausreichenden Versicherungsschutz bezüglich Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit und Pensionierung verfügen. Neben den obligatorischen Sozialversicherungsbeiträgen können zusätzlich überobligatorische Vorsorgelösungen dazu benutzt werden, dass eigene Unternehmen attraktiver für potenzielle und vorhandene Mitarbeitende zu gestalten. Mit dem vorliegenden Beitrag erhalten Startup-Unternehmer/-innen eine kurze Orientierung zum Umgang mit Sozialversicherungen und deren korrektes Handling in der Buchhaltung.